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BACHELOR THESIS . Seminar- und Hörsaalgebäude Hochschule Karlsruhe
Das Baugrundstück, als Randstein des Campus, bringt prinzipiell eine Ecksituation mit sich: es muss die Zugänglichkeit von Nordosten (Parkplatz), Nordwesten (Adenauerring) und von Südosten (Campus) gewährleistet sein. Darüber hinaus befinden sich im Norden potentielle Erweiterungsflächen des Campus die zunächst als Parkartige Grünzonen genutzt werden könnten. Aus diesen Faktoren ergibt sich ein Baukörper, der erstens eine hohe Zugänglichkeit; zweitens als Randstein den Campus abschliessen, aber gleichzeitig eine Durchwegung zulassen muss und drittens Zukünftige Entwicklungen nicht einschränken darf.
Grundidee um diese Anforderungen zu erfüllen, ist das Hochheben der Funktionsbereiche, als massiver Körper, auf zwei Glaskörper. So wird maximaler Raumfluss und eine Druchwegung des Gebäudes im Erdgeschoss erreicht. Ferner wird sich die Steigung der Hörsaalsitzreihen zu nutze gemacht, um damit eindeutige Eingangsperspektiven zu formulieren und sich in Richtung des Campus und zur Natur bzw Erweiterungsfläche zu öffnen. Gleichzeitig wird so ein Platz im Süden eingefasst, der das Gebäude über den öffentlichen Weg hinweg mit dem Campus verbinden soll und ein intimerer im Norden generiert.