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MASTER THESIS . Generative Gestaltung I computational architecture

ZIEL dieser Arbeit ist es eine solide Grundlage dafür zu schaffen, wie dieser Gestaltungsprozess genutzt werden kann, generelle Möglichkeiten einer Anwendung von Generativer Gestaltung (Computational Design) im architektonischen Bereich aufzuzeigen, gewonnene Erkenntnisse als Architekt in einem praktischen Teil zu verarbeiten und als Entwurfsmethodik darzustellen. Damit wird versucht ein Einstieg in das Themenfeld zu ermöglichen, Basiswissen für eine weitere Vertiefung zu schaffen und somit die Disziplin des Computational Design in der Architektur weiter voran zu treiben. Im Mittelpunkt stehen dabei folgenden Fragen: Was ist mit Computational Design oder mit parametrischem und algorithmischem Entwerfen in der Architektur gemeint? Welche Möglichkeiten bietet diese Technik für den Entwurf? Wie funktioniert sie? Verändert sich der Entwurfsprozess dadurch grundlegend und wo liegen die Unterschiede zu klassischen Entwurfsmethoden?

Generative Gestaltung (engl.Computational Design) bezeichnet eine Methodik, wie Gestaltung (Bild, Objekt, Klang) durch Abarbeiten einer prozessualen Erfindung, das heißt eines vom Gestalter geschaffenen Regelwerkes, erzeugt werden kann. Dieses wird üblicherweise in Form von Programmcodes erzeugt und durch Computerprogramme ausgeführt. Wesentlich ist beim Formulieren dieser Regelwerke die Gestaltungsidee in die abstrakte Logik eines Programmcodes zu übersetzen. Dabei ist es erforderlich, dass die Idee zur Gestaltung explizit ausgedrückt wird und dadurch auch immer gegenwärtig bleibt. Demnach kann ein häufiges Missverständnis, dass der Gestalter, also Architekt, bei dieser Entwurfsmethode vom Computer ersetzt wird, ausgeräumt werden. Vielmehr wird die Rolle des Gestalters gestärkt, da er sich von Beginn an der Problemstellung bewusst sein muss und anstelle des Nutzers digitaler Prozesse zu deren Entwickler wird.

 

Praktischer Teil

 

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